Cargo

Gestern bei der Vorstel­lung des ersten Car­go-Hefts im Arse­nal gewe­sen. Den Film, der gezeigt wurde, Samuel Fullers let­zer amerikanis­ch­er Film White Dog (USA 1982) über die re-edu­ca­tion eines ras­sis­tis­chen Schäfer­hun­des, fand ich zwar nicht so super. Aber allein Bert Reb­han­dls sym­pa­this­che Präsen­ta­tion des neuen Pro­jek­ts war den Besuch wert. Car­go kön­nte vielle­icht die Spex des Bewe­gungs­bilds wer­den. Im Abgle­ich mit den diversen anderen deutschsprachi­gen Zeitschriften (revolver und kolik) und Blogs (new filmkri­tik — sehr lesenswert: Volk­er Pan­ten­burgs langer Text übers bloggen -, jump cut und dirty laun­dry z.B.), die alle in den let­zten Jahren ent­standen sind, sowie den Fil­men im ästhetis­chen Dun­stkreis der Berlin­er Schule, reift die Erken­nt­nis, dass hier eine neue Filmkul­tur, eine neue Cinephilie nicht mehr im Entste­hen, son­dern bere­its im Wach­sen begrif­f­en ist. Das ist doch sehr erfreulich.

2 Meinungen zu “Cargo

  1. Habe mir auch vor ein paar Tagen das Heft geholt. Tat­säch­lich sehr schön und vor allem inter­es­sant. Bin ges­pan­nt, was draus wird. Übri­gens ist auch eine Filmkri­tik Nacherzäh­lung von 35 Rhums drin, geschrieben von unserem lieben Fre­und Diedrich Diederichsen.

  2. Zu dem Heft werd ich noch was schreiben, mor­gen glaub ich. Jet­zt geh ich erst­mal ins Kino. Gruß nach Köln.

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