Kampf dem Grassismus

Und dann diese Obses­sion mit dem magis­chen Real­is­mus; die Manie, mit aller Macht den All­t­ag zu verza­ubern, das Schöne im Banalen zu ent­deck­en. Das geschieht doch bere­its, ständig! Der All­t­ag wird bere­its hin­re­ichend verza­ubert! Pausen­los machen Fernse­hen und Presse Reklame für die Real­ität, behaupten die Erträglichkeit der Ver­hält­nisse, als duldete der Kap­i­tal­is­mus Wun­der und Geheim­nis. Der Gras­sis­mus ist Reklame höher­er Art, für den Lebensstil der neuen Mitte, die glaubt, aus den Nis­chen des All­t­ags einen Zauber her­aus­pressen zu kön­nen, der doch nichts als die Her­rlichkeit ihres Angekom­men­seins feiert.”

Der etwas andere Nachruf – drüben bei der Jun­gle World.

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