Lob des Plagiats

Um zum Ärg­er von M. Böhm hier mal wieder einen kanon­isierten ‘Autoren’ zu erwäh­nen: Jean Renoir bringt auf der DVD zu Une Par­tie de Cam­pagne (anguck­en!) ein großes Lob des Pla­giats. Sehr schön und ganz in meinem Sinne. Deshalb hier der Vorschlag: wir klauen nicht nur Ideen aus anderen Fil­men, son­dern auch die Drehbuchidee bei irgendwelchen Kurzgeschicht­en und adap­tieren und verän­dern dann bis es nie­mand mehr erken­nt. Vorschläge?

Eine Meinung zu “Lob des Plagiats

  1. […] Dass jet­zt ger­ade das deutsche Netz, das sich in der Ver­gan­gen­heit immer für ein gelock­ertes Urhe­ber­recht stark gemacht hat, akribisch nach weit­eren Ver­fehlun­gen sucht, irri­tiert dann doch ein wenig. Alle gegen einen, Orig­i­nal gegen Kopie. Die Liebe zur Hatz hat sich stärk­er eingeprägt, als die ein­st­mals pro­gres­siv­en Vorstel­lun­gen vom geisti­gen Eigen­tum. Daher seien hier noch ein­mal nach­drück­lich die Worte Godards in Erin­nerung gerufen: It’s not where you take things from — it’s where you take them to. Es gibt kein Orig­i­nal, nur Principien. […]

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