plinks kw 8/11

So, Berli­nale ist vor­bei, Ham­burg hat gewählt; die Woche hät­ten wir dann auch wieder geschafft. Und was kommt nun?

In Libyen gehts weit­er rund. Wär schon schade, wenn der europäis­chen Buerokratie nach und nach die ver­lässlichen Despoten weg­brächen. Wo man ger­ade zig Mil­lio­nen in Pro­gramme mit wohlk­lin­gen­den Namen wie MEDA oder AENEAS investiert hat­te, die an libysche Empfänger übri­gens haupt­säch­lich vom berlus­conis­chen Außen­min­is­teri­um adressiert wurden.

In the area of migra­tion, the EC has financed a few projects, most­ly imple­ment­ed by the Ital­ian Min­istry of the Inte­ri­or, the Inter­na­tion­al Organ­i­sa­tion for Migra­tion and the UN High Com­mis­sion­er for Refugees, using the suc­ces­sive the­mat­ic instru­ments (AENEAS and ‘The­mat­ic Pro­gramme on Migra­tion and Asy­lum’). All projects have been imple­ment­ed to the sat­is­fac­tion of Libyan beneficiaries.

Der let­zte Satz zeigt, dass das Geld anscheinend gut angekom­men ist. Doch auch die deutsche Außen­poli­tik hat dazu beige­tra­gen, dass Gaddafis Mörder­ban­den effek­tiv und zeit­nah ein­schre­it­en kön­nen, wenn auch durch eher prak­tis­che Entwick­lung­shil­fe. Weit­er­lesen