Der Bundesparteitag der Linken in Göttingen ist ohne die von der Mainstream-Presse herbei geschriebene und erhoffte Spaltung der Partei mit allen geplanten Beschlüssen und Wahlen zu Ende gegangen – am Tag danach fielen an der Frankfurter Börse die Kurse auf neue Tiefststände. Beide Tatsachen entsprechen der Wirklichkeit, der kausale Zusammenhang besteht leider nicht....

Antikapitalistische Linke

Aus ein­er Erk­lärung der AKL zum Aus­gang des Parteitags der Linken in Göt­tin­gen. Kom­men­tieren

Fiktiver Diskurs Ein Gespräch über die Daseinsberechtigung der Grünen

Fol­gende Mitschrift ein­er geheimen Unterre­dung des Führungs­du­os der Partei “Die Grü­nen” wurde uns zuge­spielt. (Wahrschein­lich von einem unerkan­nt bleiben wol­len­den Fun­di der Parteiba­sis.) Wir wollen den Leak unseren geneigten Lesern natür­lich nicht voren­thal­ten und veröf­fentlichen das Doku­ment daher ungeprüft und ungekürzt.

R.: Du Jür­gen, ich glaub, wir müssen reden.

J.: Ach ja Renate? Ich dachte, das hät­ten wir geklärt.

R.: Doch das nicht. Es geht um die Partei.

J.: Ach so, ja was denn?

R.: Unsere Daseins­berech­ti­gung ist weg. Weit­er­lesen

PLinks KW 17/11 Linke, Libyen, Legales

Die Prin­cip­i­en-Links der Woche:

Als würde sich die Linke nicht schon selb­st zerre­den und in lächer­liche Führungs­de­bat­ten ver­fall­en, die durch halt­lose “Sprachregelun­gen” ver­hin­dert wer­den sollen, nein, jet­zt ist sie auch noch offen antisemitisch:

Die UN-Res­o­lu­tion 1970, die — im Gegen­satz zur Res­o­lu­tion 1973 — von allen Mit­glieder des Sicher­heit­srats angenom­men wurde, ord­net das Ein­frieren aller Ver­mö­genswerte des Gaddafi-Clans an. Nach einem Sturz des Regimes soll es dann “an das libysche Volk” zurück­gezahlt wer­den, so die Absicht­serk­lärung. Doch was ist, wenn ein Teil des Clans an der Macht bleibt?

Apple verk­lagt ja im Moment jeden, der einen Touch­screen ver­baut oder das Wort App­store ausspricht. Weit­er­lesen

Wer wählt, wählt verkehrt — die Linke

Oskar Lafontaine (© Deutsches Bundesarchiv, Engelbert Reineke)
Das größte Prob­lem der Linken ist dieser Satz:

Der Staat ist verpflichtet zu ver­hin­dern, dass Fam­i­lien­väter und Frauen arbeit­s­los wer­den, weil Frem­dar­beit­er ihnen zu Bil­liglöh­nen die Arbeit­splätze wegnehmen.

Oskar Lafontaine am 14. Juni 2005

Es ist lächer­lich, wenn ger­ade bürg­er­liche Medi­en wie Bild, FAZ und Spiegel der Linken generell die geschichtsvergessene Ver­wen­dung eines Nazi-Jar­gons vor­w­er­fen. Zu leug­nen ist aber nicht, dass ger­ade ein Poli­tik­er wie Lafontaine, Autor eines Artikels mit dem Titel “Kor­rup­tion der Sprache und des Denkens”, mit recht­slasti­gen Sprüchen die Leine bewusst ziem­lich weit an den recht­en Rand hängt. Weit­er­lesen