StopBanque

Die Fran­zosen haben das ja schon ein­mal vorgemacht wie das geht, das mit Rev­o­lu­tion und so.

Die näch­ste Runde in Sachen Sys­temwech­sel im Spätkap­i­tal­is­mus läutet nun Stop­Banque ein: Es wird aufgerufen, am 7.12. unser Geld von den Banken abzuheben. In Ital­ien gibt es die Aktion schon. Und nun auch hierzu­lande.

[In Griechen­land, Großbri­tan­nien , den Nieder­lan­den, Däne­mark und Por­tu­gal u.a. mit­tler­weile auch, siehe hier.]

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Der kom­plette Wort­laut (für diejeni­gen ohne Face­book): Weit­er­lesen

Podem viure sense capitalisme

Wer sich vom Sys­tem befreien will, muss Kred­ite aufnehmen und sie nie zurückzahlen.

Der Satz stammt von dem Glob­al­isierungskri­tik­er Enric Duran. Vor ziem­lich genau sechs Monat­en kon­nte er mit­tels Kred­it­be­trugs 39 Banken um ins­ge­samt 492.000 Euro erle­ichtert. Die spanis­chen Medi­en fan­den das gar nicht mal so schlecht und tauften ihn gle­ich den neuen Robin Hood der Banken bzw. Robin Bank. Ganz anders als der englis­che Wege­lager­er mit sozialdemokratis­che Herz dachte der gute Mann aber einen Schritt weit­er. Das Geld steck­te Enric in die antikap­i­tal­is­tis­che Zeitschrift “Podemos”.
Als er zur Verteilung der 350.000 Exem­plare der eben solchen aus dem Exil zurück­kehrte, wurde er prompt ver­haftet. Seine Reak­tion: Weit­er­lesen