Follow me! [Update]

nonofollow-LogoAls bloggen­der Anfänger anfan­gen­der Blog­ger gibt es einiges zu entschei­den: Nach der Wahl des Blog-Tools, muss man sich neben der Wahl des richti­gen Themes für sein Spielzeug auch darüber Gedanken machen, ob es jet­zt nofol­low oder nono­fol­low bzw. dofol­low heißt.

Zur Erk­lärung: Google, Yahoo! und MSN haben 2005 das Attrib­ut rel=“nofollow” einge­führt. Es teilt Such­maschi­nen mit, dass sie einen Link nicht berück­sichti­gen sollen. Die Ein­führung wurde als Vor­beu­gung gegen Kom­men­tarspam erdacht — funk­tion­iert aber nicht… ((Frank Helm­schrott: Der kleine nofol­low-Report))

Die Blo­gosphäre lebt von Ver­linkung. Wir haben uns daher gegen diese Ein­schränkung entsch­ieden. Dafür sprechen min­destens diese 11 Gründe:

  1. nofol­low ver­hin­dert Kom­men­tarspam nicht
  2. nofol­low ist seman­tisch unkorrekt
  3. nofol­low zer­stört Verbindun­gen zwis­chen Websites
  4. nofol­low ist nur nüt­zlich für Such­maschi­nen, nicht aber für Menschen
  5. nofol­low kön­nte genutzt wer­den um Web­sites auszusperren
  6. nofol­low diskri­m­iniert reg­uläre Benutzer als Spammer
  7. nofol­low nimmt Kom­men­ta­toren die ver­di­ente Aufmerksamkeit
  8. nofol­low kön­nte genutzt wer­den um Weblogs zu diskriminieren
  9. nofol­low hin­dert das Web daran, ein Netz zu sein
  10. nofol­low unterbindet die Ver­bre­itung von freier Meinungsäußerung
  11. nofol­low wurde im Stillen entwick­elt, und nur Such­maschi­nen­be­treiber waren an der Diskus­sion beteiligt

Weit­er­lesen