send some flowers

Der Prozess gegen die Betreiber von The Pirate Bay (wir berichteten) geht langsam dem Ende ent­ge­gen, und ich möchte vor der Urteilsverkün­dung die Gele­gen­heit nutzen, die let­zten Ereignisse zu resümieren. 

Bere­its am Don­ner­stag let­zter Woche gab es inter­es­sante Zeu­ge­naus­sagen. Zuerst erk­lärte Kristof­fer Schollin (Ph. D. Intel­lec­tu­al Prop­er­ty Law), dass die Piraten­bucht im Grunde genom­men nichts anderes erlaubt, als der Such­maschi­nen­be­treiber Google (über dessen Suche man eben­falls tor­rent-files find­en kann), und dass .tor­rent-Dateien nur eine etwas verbesserte Form von Hyper­links sind. Zur Legal­ität von Pirate Bay befragt, ver­trat er den Stand­punkt, dass die Tech­nolo­gie hin­ter der Seite nicht ille­gal ist, und über die Legal­ität der Inhalte ja das Ver­fahren entschei­den solle, in welchem er ger­ade als Zeuge auftrete. Weit­er­lesen