Während des eG8-Gipels gab es eine alternative Pressekonferenz der sogenannten Vertreter der zivilen Gesellschaft: Jérémie Zimmermann (La Quadrature du Net), Jeff Jarvis (Professor für Journalismus an der City University New York), Lawrence Lessig (Professor an der Harvard Law School, Gründer von Creative Commons), Susan P. Crawford (ehemaliges ICANN-Mitglied), Jean-François Julliard (Chef von Reporter Sans Frontières) und Yochai Benkler (Co-Director des Harvard’s Berkman Center for the Internet).
Erst froh über die Nachricht der Existenz einer Alternative, war ich dann doch ein bisschen geschockt, als ich diese Werbewand im Hintergrund sah: Weiterlesen
Mit der Tiefen Hirnstimulation gegen Dummheit und Vergessen
Die Tiefe Hirnstimulation (deep brain stimulation) ist ein seit Jahren eingesetztes Verfahren zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit. Es soll vor allem medikamentös austherapierten Patienten eine Linderung motorischer Symptome der Krankheit bringen. Der Erfolg der Methode bei Parkinson-Patienten ist mittlerweile unbestritten und mit den Erfolgen erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten.
Der Kopf des Patienten wird in einen Rahmen eingespannt und der Knochenbohrer setzt sich in Bewegung. Das alles passiert, während der Patient bei vollem Bewusstsein ist. Eine örtliche Betäubung, mehr gibt es nicht, und kann es auch nicht geben. Denn nachdem der Bohrer durch den Schädelknochen eingedrungen ist, und die Elektroden durch das Bohrloch im Gehirn platziert wurden, muss er kooperativ sein. Er muss beispielsweise Bewegungen ausführen, die ihm normalerweise aufgrund seines Tremors (Zitterns) unmöglich wären. Nur so kann die richtige Platzierung der Elektroden geprüft werden, die mittlerweile tief im Nucleus subthalamicus sitzen. Weiterlesen