Die Enttäuschung

Karl-Theodor Frei­herr von und zu Gut­ten­berg (* 5. Dezem­ber 1971 in München) ist ein deutsch­er Poli­tik­er (CSU) aus dem fränkischen Adels­geschlecht Gut­ten­berg. Er ist seit Feb­ru­ar 2009 desig­niert­er Bun­desmin­is­ter für Wirtschaft und Tech­nolo­gie und war von Novem­ber 2008 bis Feb­ru­ar 2009 Gen­er­alsekretär der CSU.

Leben, Familie und Beruf

Die weit­eren Vor­na­men Gut­ten­bergs laut­en: Maria Niko­laus Johann Jacob Philipp Wil­helm Franz Joseph Sylvester. Nach dem Abitur 1991 in Rosen­heim leis­tete er seinen Wehr­di­enst in Mit­ten­wald bei der Gebirgsjäger­bri­gade 23 „Bay­ern“ und schloss als Unterof­fizier der Reserve ab. Anschließend begann er ein Studi­um der Rechts- und Poli­tik­wis­senschaften, das er mit dem ersten juris­tis­chen Staat­sex­a­m­en been­dete. 2007 wurde er mit der Arbeit Ver­fas­sung und Ver­fas­sungsver­trag. Kon­sti­tu­tionelle Entwick­lungsstufen in den USA und der EU zum Dr. iur. pro­moviert. Bere­its ab 1994 war er in die Leitung des Fam­i­lien­be­triebes Gut­ten­berg GmbH, einem Fach­großhan­del für Trock­en­bau, Isoliertech­nik und Dämm­stoffe einge­bun­den, später dessen geschäfts­führen­der Gesellschafter. Von 1996 bis 2002 gehörte er dem Auf­sicht­srat der Rhön-Klinikum AG an.

Sein Groß­vater Karl Theodor Frei­herr von und zu Gut­ten­berg war von 1967 bis 1969 Par­la­men­tarisch­er Staatssekretär im Bun­deskan­zler­amt. Sein Vater ist der Diri­gent Enoch zu Gut­ten­berg. Seine Mut­ter Chris­tiane Henkell-von Ribben­trop (* 1951) ist eine Tochter des Jakob Graf und Edler Herr von und zu Eltz gen. Faust von Stromberg und der Ladis­la­ja Frei­in Mayr von Melnhof. Die 1971 geschlossene Ehe der Eltern ist seit 1977 geschieden. Seit 1985 ist Adolf von Ribben­trop (* 1935), ein Sohn des Joachim von Ribben­trop, sein Stiefvater.

Seit Feb­ru­ar 2000 ist Karl-Theodor Frei­herr von und zu Gut­ten­berg mit Stephanie Gräfin von Bis­mar­ck-Schön­hausen (* 1976), Tochter des Andreas Graf von Bis­mar­ck-Schön­hausen (* 1941) und dessen zweit­er Gat­tin Char­lotte Kin­berg (* 1951) ver­heiratet. Sie haben zwei Töchter. Weit­er­lesen