Seeßlens «Brief an eine junge Polizistin, an einen jungen Polizisten»

«Was haben Schuldenkrisen, Staatskrisen, Bankenkrisen, die starr neolib­erale Poli­tik der meis­ten europäis­chen Regierun­gen und die neuen „bürg­er­lichen“ Oppo­si­tions­be­we­gun­gen gegen sie mit der Polizei und ihrer Rolle in der Gesellschaft miteinan­der zu tun? Eine ganze Menge, insofern es um die staatlichen Reak­tio­nen auf die ver­schiede­nen For­men des zivilen Unge­hor­sams gegen eine Poli­tik geht, die sich um das Wohl von Banken mehr küm­mert, als um das der eige­nen Bevölkerung. Es ist abzuse­hen, dass der Wider­stand in der Bevölkerung gegen diese Poli­tik der ungerecht­en Verteilung der Gewinne und der Las­ten zunehmen wird, und dass an mehreren Orten, wie jet­zt in Griechen­land, entste­hen wird, was unsere Medi­en „bürg­erkriegsähn­liche Zustände“ nennen.»

Weit­er: drüben beim Georg Seeßlen-Blog.

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